Wir sind Mitglied in der IASP - International Association for Suicide Prevention
Fortschritt
durch Forschung
Erfolge für die Suizidprävention
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DGS-Hilfe

Forschung im Bereich der Suizidprävention

Wie Wissenschaft hilft, die Suizidzahlen zu senken

Seit vielen Jahren widmet sich die Wissenschaft der Frage, welche Faktoren Suizidalität begünstigen und wie Suizide besser verhindert werden können. Die Forschung ist hier in verschiedenen Bereichen und mit verschiedenen Herangehensweisen tätig.

Grundlagenforschung

Die Grundlagenforschung im Bereich der Suizidprävention beforscht suizidale Verläufe, Risikofaktoren sowie die medizinischen und psychiatrischen Hintergründe von Suizidalität. Über ein besseres Verständnis der Grundlagen wird eine Basis geschaffen, auf welcher konkrete Maßnahmen und spezifische Ansätze aufsetzen können. Nur mit einem umfassenden Verständnis der Grundlagen lassen sich zielführende Suizidpräventionsprogramme und -maßnahmen entwickeln.

Angewandte Forschung

Die angewandte Forschung widmet sich konkreten Ansätzen zur Suizidprävention z.B. im Hinblick auf eine bestimmte Risikogruppe. Dabei wird u.a. untersucht, ob eine Maßnahme (z.B. Präventionsprogramm, Medikamentengabe, Wissensvermittlung etc.) dazu geeignet ist, die Suizidalität in der untersuchten Gruppe zu senken.

Die Forschungsdatenbank des Werner Felber Instituts

Die DGS unterstützt die Forschungsdatenbank des Werner Felber Instituts e. V. Als Netzwerkplattform für die Forschung in der Suizidprävention sammelt das WFI Informationen über Forschungsprojekte zum Thema Suizid im gesamten deutschsprachigem Raum.

Die Datenbank finden Sie auf der Seite des Werner Felber Institus.

Das Nationale Suizidpräventionsprogramm (NaSPro)

Im Nationalen Suizidpräventionsprogramm arbeiten Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen in verschiedenen themenbezogenen Arbeitsgruppen daran, die Suizidprävention in Deutschland voranzubringen. Themen sind dabei z.B.:

  • Alte und hochaltrige Menschen
  • Bauliche Suizidpräventionsmaßnahmen
  • Junge Menschen
  • Niedrigschwellige Hilfen

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Nationalen Suizidpräventionsprogramms.

Suizidprävention ist möglich.
Unterstützen Sie uns dabei, die Zahl der Selbsttötungen in Deutschland weiter zu verringern.

Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) ist seit 1972 die übergreifende Fachgesellschaft für alle Einrichtungen und Personen, die sich in Forschung, Lehre oder Praxis mit Suizidprävention als Hilfe in Lebenskrisen befassen.

Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention - Hilfe in Lebenskrisen e.V.

Geschäftsstelle:
Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention
PD Dr. Gerd Wagner
Universität Jena
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Philosophenweg 3
D-07743 Jena

E-Mail: dgs.gf(at)suizidprophylaxe.de
www.suizidprophylaxe.de

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